Ein Baum ist auf ein Auto gefallen. Wie kann die Wohngebäudeversicherung vor den Folgen schützen?

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Die Wohngebäude­versicherung ersetzt Kosten für Schäden direkt am Gebäude, verursacht durch Brand, Blitz-, Sturm- und Hagel­schäden oder Leitungs­wasser. Die Kosten­erstattung reicht von Reparatur über Instand­setzung bis zum Wieder­aufbau nach Total­schaden.

Im Artikel erfährst Du detailliert, welche Leistungen versichert werden und wie die Ver­sicherungs­summe berechnet wird. Weiterhin erklären wir, wann sich die Ergänzung einer Gebäude­ver­sicherung durch eine Elementar­schaden­ver­sicherung lohnt.

Informationen zur Wohngebäude­versicherung von CosmosDirekt findest Du auf der Produktseite.

Welche Schäden sind durch die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung abge­deckt?

Die Wohngebäudeversicherung deckt mindestens drei Risiken ab: Schäden durch Brand, durch Leitungswasser und durch Sturm. Diese drei Basis-Deckungen lassen sich noch genauer fassen. Die Feuerversicherung zahlt bei Schäden durch Brand, Blitzschlag, Explosion oder Implosion, die Leitungswasserversicherung bei Schäden, die durch bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser oder durch Frost oder Rohrbruch entstehen, die Sturmversicherung bei Schäden, die durch einen Sturm (Windstärke 8 und höher) oder Hagel verursacht werden. Auch Überspannungsschäden werden mittlerweile von der Gebäudeversicherung abgedeckt.

Die Grundleis­tungen der Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung

  • Brand
  • Blitzschlag
  • Explosion
  • Sturm
  • Hagel
  • Leitungswasser

Über die Grundleistungen hinaus können zahlreiche weitere Risiken in die Wohngebäude­versicherung aufgenommen werden. Die sogenannte Deckungserweiterung vergrößert den Versicherungsschutz durch Zusatzbausteine. Diese können in der Regel nur in Kombination mit der Gebäudeversicherung abgeschlossen werden. Neben der Versicherung gegen Elementarschäden gehört auch die Glasbruchversicherung dazu. Dies ist vor allem für Hausbesitzer mit sehr großen Fensterfronten interessant. Auch wer auf Sonnenlicht und Erdwärme setzt, muss entsprechende Geothermie- oder Photovoltaik-Anlagen gesondert versichern.

Optio­nale Leis­tungen in der Gebäu­de­ver­si­che­rung

  • Elementarschäden (Überschwemmung, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen, Rückstau, Vulkanausbruch)
  • Anlagen für Photovoltaik, Solarthermie und Geothermie
  • Nebengebäude, z.B. Außensauna
  • Ableitungsrohre innerhalb und außerhalb des Versicherungsgrundstücks
  • Assistance-Leistungen, z.B. Organisation und Kostenübernahme von Handwerkerleistungen bis zu 500 Euro
  • Glasbruch (bei CosmosDirekt über die Hausratversicherung versicherbar)

Generell sichert die Wohngebäudeversicherung nur solche Schäden ab, die direkt am Wohngebäude entstehen. Dazu gehören das Dach, das Mauerwerk und das Fundament. Auch fest installiertes Inventar wie die Heizungsanlage, die Badewanne oder der Parkett-Fußboden ist in der Regel im Versicherungsschutz enthalten. Außenanlagen und Nebengebäude werden von den Versicherern unterschiedlich gehandhabt: Bei einigen Anbietern gehören Garagen, Carports oder Werkstätten bereits zum normalen Versicherungspaket, bei anderen müssen sie eigens aufgenommen werden. Müllboxen, Zäune, Gartenmauern oder Markisen fallen unter sonstige Grundstücksbestandteile und sind bei CosmosDirekt z. B. im Basisschutz bis 2.000 Euro und im Comfortschutz unbegrenzt abgesichert. Der gesamte bewegliche Besitz, also auch Terrassenmöbel und Gartenstühle, muss hingegen immer über die Hausratversicherung versichert werden.

Beispiele für versi­cherte Risiken

Feuer­versicherung

Sturm­versicherung

Leitungs­wasser­versicherung

Ein Kurzschluss der Lichterkette am Tannenbaum verursacht einen Zimmerbrand.Ein Orkan deckt das Dach komplett ab.

Die Wasserleitung bricht und durchfeuchtet das Mauerwerk.

Das Haus brennt infolge einer Brandstiftung komplett nieder.Ein Sturm wirft einen Baum um, der die Außenmauer des Hauses beschädigt.

Durch Vereisung platzt in einem Nebenraum ein Heizungsrohr, das nah an einer Außenwand entlangläuft.

Ein Blitz schlägt ins Dach ein und setzt den Dachstuhl in Brand.Nach einem starken Hagelschauer sind einige Rollläden durch den Hagel zerstört.

Was leistet die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung genau?

Neben der reinen Schadenregulierung werden noch weitere Kosten übernommen. Die Gebäudeversicherung zahlt in mehreren Fällen:

  • Reparatur- und Instandsetzungskosten für Schäden, die durch die versicherten Risiken entstanden sind, zum Beispiel, wenn ein Sturm das Dach abdeckt, die Hauptwasserleitung bricht oder die Gasheizung explodiert.
  • Kosten für den Abbruch des Gebäudes, die folgenden Aufräumarbeiten sowie die Grundstückssicherung. Auch Baumfällarbeiten können übernommen werden.
  • Bei einem Totalschaden wird ein neues Haus in gleicher Bauart und Ausstattung zu heutigen Preisen (Neuwertpreis) errichtet, inklusive aller Kosten für den Architekten, die Planung sowie den eigentlichen Hausbau.
  • Ersetzt werden auch die Kosten für die Mietwohnung, die vorübergehend angemietet werden muss, wenn das Haus durch Brand unbewohnbar geworden ist.

Anspruch auf die Neuwerterstattung hast Du nur, wenn innerhalb von drei Jahren mit dem Wiederaufbau begonnen wird.

Erklärvideo zum Thema Wohngebäudeversicherung

Erklärvideo zum Thema Wohngebäudeversicherung (Vorschaubild)

Wohngebäudeversicherung

Für wen ist eine Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung sinn­voll?

Auch wenn die Wohngebäudeversicherung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist – sinnvoll ist sie für Hausbesitzer in jedem Fall. Denn die Kosten für eine Instandsetzung oder einen Wiederaufbau nach einem Feuer oder einem schweren Sturm sind immens – die allerwenigsten Menschen können solche Ausgaben aus eigenen Mitteln bestreiten. Bei einem Totalschaden ist man sogar dem Risiko eines finanziellen Ruins ausgesetzt. Um solche Gefahren vorzubeugen, ist es unbedingt zu empfehlen, eine Gebäudeversicherung abzuschließen.

Im Rahmen einer Immobilienfinanzierung ist der Nachweis einer Wohngebäudeversicherung oftmals Pflicht. Denn sollte das Haus beschädigt oder gar zerstört werden, hat die Bank keine Sicherheit mehr, dass das Darlehen im Zahlungsausfall getilgt werden kann. Mit der Absicherung über eine Gebäude­versicherung erhält die Bank in der Regel die Schadensumme von der Versicherungsgesellschaft.

Wer in einer Eigentumswohnung lebt oder eine solche vermietet hat, braucht in der Regel keine eigene Police. Hier schließt die Eigentümer­gemeinschaft eine gemeinsame Gebäudeversicherung ab – ist eine Hausverwaltung eingesetzt, obliegt es in der Regel ihrer Verantwortung, sich um eine entsprechende Versicherung zu kümmern. Der jeweilige Anteil wird dann über das Hausgeld eingezogen. Die Leistungen der Gebäudeversicherung für ein Haus mit mehreren Eigentumswohnungen sollten der Wohngebäudeversicherung für ein Eigenheim entsprechen. Unbedingt enthalten sein sollte die Absicherung gegen Feuer-, Sturm- und Leitungswasserschäden. Empfehlenswert ist auch die Aufnahme von Nebengebäuden auf dem Grundstück wie gemeinschaftlich genutzte Fahrradschuppen und ähnliches.

Wer sollte eine Gebäu­de­ver­si­che­rung abschließen?

Eigentümer einer/eines...

Art der Gebäudeversicherung

Einfamilienhauses

Wohngebäudeversicherung

Reihenhauses

Wohngebäudeversicherung

Doppelhaushälfte

Wohngebäudeversicherung

Mehrfamilienhauses

Wohngebäudeversicherung

Eigentumswohnung

Gemeinschaftliche Wohngebäudeversicherung

Versi­che­rungs­summe und Prämie der Gebäu­de­ver­si­che­rung

Ausgangspunkt ist der Neuwert des Eigenheims. Wie hoch die notwendige Versicherungssumme sein muss, kann auf drei Wegen ermittelt werden:

  • Wertgutachten: Ein Gutachter bestimmt den Verkehrswert des Gebäudes. Dies ist zum einen teuer, zum anderen liegt der ermittelte Wert oft unterhalb der Wiederaufbau-Kosten. Die Versicherungsprämie bleibt in der Regel konstant.
  • Wohnflächenmodell: Die Versicherungssumme wird anhand der Wohnfläche und weiteren Faktoren berechnet. Im Fall eines Wiederaufbaus zahlt die Versicherung den ortsüblichen Preis für ein Gebäude derselben Größe und Konstruktionsart. Der Versicherungsschutz passt sich der Baupreisentwicklung an.
  • Gleitender Neuwert: Die Versicherungssumme wird der Wertentwicklung des Gebäudes und der Entwicklung der aktuellen Baukosten angepasst. Dies erfolgt im jährlichen Rhythmus. So wird gewährleistest, dass die Versicherungssumme stets den Wiederaufbau-Kosten im Fall eines Totalschadens entspricht. Voraussetzung ist jedoch, dass die Versicherungssumme richtig ermittelt wurde.

Je nach Anbieter und Tarif steigt die Prämie der Wohngebäudeversicherung aufgrund von Deckungserweiterungen und Zusatzleistungen weiter an. Rabatte gibt es für Neubauten, Sanierungen, Laufzeit oder Einschluss einer Selbstbeteiligung. CosmosDirekt bietet zudem einen Kundenbonus in Höhe von 10 % an.

Warum lohnt sich eine Elemen­tar­scha­den­ver­si­che­rung?

In den Standard-Tarifen sind Schäden infolge von Elementarereignissen in der Regel nicht enthalten. Dazu zählen Überschwemmung, Erdbeben, Erdrutsche oder auch Schneelawinen, Schlammlawinen und Vulkanausbruch. Im Normalfall wird auch Starkregen nur von der Elementar­schaden­versicherung abgedeckt. Abgesichert sind auch Schäden, die durch eine ungewöhnlich hohe Schneelast am Dach des Hauses verursacht werden.

Wer braucht eine Elemen­tar­scha­den­ver­si­che­rung?

Zunächst sollten alle, die in einer Risikozone für Elementarschäden wohnen, über den Einschluss der entsprechenden Zusatz-Police nachdenken. Dazu gehören insbesondere Regionen entlang von Rhein, Donau, Elbe, Weser oder Ems, da hier die Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist, dass ein Hochwasser den Keller flutet. Aber auch wer im Alpenraum oder in den Mittelgebirgen lebt, sollte sich verlässlich gegen die Folgen von Schnee und Eis versichern.

In stark gefährdeten Gebieten kann der Versicherer aber auch bauliche Veränderungen verlangen, damit der Versicherungsschutz bestehen bleibt. Schließlich sollen Ausmaß und Kosten des Schadens möglichst niedrig gehalten werden – was durchaus auch im Sinne des Versicherten ist. So können in Hochwassergebieten bestimmte Sicherungssysteme für Kellerfenster, Türen und Lichtschächte notwendig sein. Dazu gehören beispielsweise wasserdichte Leibungsfenster, Montageplatten, die Druckwasser standhalten können, oder auch Rückstauverschlüsse für Abwasserleitungen. In besonderen Fällen kann auch die Aufbewahrung von Wertgegenständen und elektrischen Geräten allein in den oberen Stockwerken vorgeschrieben werden.

Wer außerhalb einer ausgewiesenen Gefahrenzone wohnt, ist dennoch nicht gefeit vor den Gefahren. Das Haus kann genauso von einem heftigen Wintersturm wie von einem kräftigen Sommergewitter getroffen werden – mit vergleichbaren Folgen. Infolge des Klimawandels und des Temperaturanstiegs gehen Meteorologen davon aus, dass sich die Wetterlage in Mitteleuropa langfristig verändern wird. Die Folge: In den meisten Regionen werden Häufigkeit und Stärke von Gewittern zunehmen. Starkregen, Überschwemmung und Rückstau treten dann vermehrt auf. Aus diesem Grund sollte jeder Hauseigentümer rechtzeitig seine Immobilie schützen.

Auch Schäden durch einen steigenden Grundwasserspiegel werden durch die Elementarschadenversicherung nicht abgedeckt.

Fazit: Die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung ist für Haus­be­sitzer ein Muss

Wer ein Heim sein Eigen nennt, möchte es auch umfassend schützen – am besten vom Fundament bis zum Dachfirst. Die Wohngebäudeversicherung ersetzt Kosten für Schäden direkt am Gebäude, die durch Brand, Blitz-, Sturm- und Hagelschäden oder Leitungswasser verursacht werden. Die Kostenerstattung reicht von der Reparatur über die Instandsetzung bis zum Wiederaufbau nach Totalschaden. Um Schäden infolge einer Überschwemmung oder eines Starkregens zu kompensieren, braucht man hingegen eine Elementarschadenversicherung. Diese ist auch außerhalb der Gefährdungsregionen sinnvoll.

Die Gebäudeversicherung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Leistungen und Preise der privaten Anbieter weichen teilweise erheblich voneinander ab. Daher sollten Hausbesitzer vor Abschluss einer Wohngebäudeversicherung die Anbieter auf dem Markt genau vergleichen. Wer bereits vor vielen Jahren eine Gebäudeversicherung abgeschlossen hat, sollte von Zeit zu Zeit überprüfen, ob die Versicherung noch den aktuellen Anforderungen genügt. Hast Du eine Solarthermie- oder Wärmepumpen-Anlage installiert, sollte diese in den Versicherungsschutz unbedingt mit aufgenommen werden. Auch solltest Du das Preis-Leistungs-Verhältnis aktueller Tarife mit dem bestehenden vergleichen. Gerade Direktversicherer wie CosmosDirekt bieten ihren Kunden dieselbe oder umfangreichere Leistungen zu günstigeren Konditionen an.

Neubauten und Wohngebäude, die jünger als 10 Jahre sind, können in der Regel zu besonders günstigen Konditionen versichert werden. Bei der Wohngebäudeversicherung von CosmosDirekt erhältst Du in den ersten 10 Jahren einen Rabatt. Dieser beträgt im ersten Jahr ab Bezugsfertigkeit 50 % und verringert sich pro Jahr um 5 % bis er nach 10 Jahren auf Null ist.

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