Typi­sche Denk­fehler bei der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Typi­sche Denk­fehler zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Die 10 größten Fehler

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Im Jahr 2024 hatten nur ca. 17 Mio. Personen in Deutschland eine Berufsunfähigkeits- bzw. Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Viele glauben, dass sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung brauchen, die Kosten zu hoch sind, die staatliche Absicherung ausreicht oder das Risiko nicht so hoch ist. Dies sind typische Denk­fehler zur Berufs­unfähigkeits­ver­sicherung. Wir informieren Dich hier, wie das mit der Berufs­unfähigkeits­ver­sicherung wirklich ist. Der Ratgeber bietet Dir allgemeine Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Produkt­informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung von CosmosDirekt findest Du hier.

10 Denkfehler, die Dich nicht vom Abschluss einer BU abhalten sollten

1. Ich bin zu jung für eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Das stimmt nicht. Experten empfehlen sogar, spätestens zum Ende der Schulzeit eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Der Grund: Jetzt stehen die Chancen am besten, einen guten und günstigen Tarif zu bekommen. Bei den meisten Jugendlichen bestehen noch keine Risiken, die die Versicherung teuer machen oder zu einer Ablehnung führen könnten. Generell gilt bei den meisten Versicherern: Je jünger, umso weniger kostet die Berufsunfähigkeitsversicherung. Berufseinsteiger haben das geringste Risiko berufsunfähig zu werden. Dennoch sollten sie es nicht unterschätzen; immerhin ist jeder neunte Erwerbsunfähige jünger als 40 Jahre.

2. Ich bin zu alt für eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Mit dem Alter steigen zwar die Beiträge, aber der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsrente macht dennoch meist Sinn. Denn auch mit 49 sind es noch 16 bis 18 Jahre bis zur gesetzlichen Altersrente. Die Erwerbsminderungsrente reicht bis dahin häufig nicht aus. Das Risiko berufsunfähig zu werden, steigt aber mit dem Alter. Ein Check bei der Versicherung gibt Aufschluss darüber, ob sich unter den gegebenen Voraussetzungen eine Versicherung noch lohnt.

3. Mein Beruf ist nicht gefähr­lich, ich sitze im Büro

Bei Berufsunfähigkeit denken viele zuerst an Berufe mit hoher körperlicher Belastung wie im Handwerk. Aber auch im Büro drohen Gefahren, die vielfach unterschätzt werden. So kann Bewegungsmangel zu Rückenproblemen führen. Die können im schlimmsten Fall in einer Berufsunfähigkeit enden. Öfter aber noch treten psychische Erkrankungen auf: Stress, Mobbing, Überforderung schaden der Seele. Immerhin jede dritte Berufsunfähige ist aufgrund einer psychischen Erkrankung aus dem Berufsleben ausgeschieden.

4. Die gesetz­liche Erwerbs­min­de­rungs­rente reicht aus

Viele, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, setzen immer noch auf eine gesetzliche Absicherung. Dabei gibt es die gesetzliche Rente für Berufsunfähige schon lange nicht mehr. Seit 2001 erhalten alle, die nach 1961 geboren wurden, lediglich eine Erwerbsminderungsrente. Und die fällt gering aus: Im besten Fall erhalten Betroffene ein Drittel ihres letzten Bruttogehalts. Hinzu kommt, dass nur rund die Hälfte der Anträge auf Erwerbsminderungsrente überhaupt Erfolg haben.

Eine volle Erwerbsminderungsrente erhält nur, wer aufgrund von Krankheit oder Behinderung weniger als drei Stunden am Tag irgendeiner Erwerbstätigkeit nachgehen kann. Im Jahr 2023 lag die durchschnittliche Erwerbsminderungsrente bei 977,69 Euro pro Monat – zum Leben reicht das nicht. Nach Angaben des Statistischen Bundesamt lag in 2023 der Wert für die offizielle Armutsgrenze für eine alleinstehende Person bei 1.310 Euro netto pro Monat.

5. Ich habe ausrei­chend Geld auf der hohen Kante

Wurde wirklich so viel gespart? Wer beispielsweise heute mit 45 Jahren berufsunfähig wird, muss noch etwa 20 lange Jahre bis zur Rente überbrücken. Wenn die Ausgaben pro Monat etwa 1.500 Euro betragen, dann werden bis zum Eintritt in die Rente 360.000 Euro gebraucht. Eine ganz schön hohe Summe. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung dagegen zahlt einen monatlichen festgelegten Betrag bis zum vereinbarten Alter aus.

6. Meine Unfall­ver­si­che­rung reicht zur Absi­che­rung

Eine Unfallversicherung ist eine gute Sache. Allerdings geht eine Berufsunfähigkeit in den seltensten Fällen auf einen Unfall zurück, es sind gerade mal circa 7 Prozent. Überwiegend sind Krankheiten die Ursache für die Berufsunfähigkeit. Für die Folgen von Krankheiten kommt die Unfallversicherung, aber nicht auf.

7. Die gesetz­liche Erwerbs­min­de­rungs­rente wird redu­ziert, wenn ich Geld von der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung bekomme

Viele Berufstätige denken, dass ihre private Absicherung ihnen von der Erwerbsminderungsrente abgezogen wird. Das stimmt nicht. Angerechnet werden beispielsweise Erwerbseinkünfte, wenn ein Job aufgenommen wird.

8. Eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung kann ich mir nicht leisten

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung sehen viele als Hürde. Dabei gibt es zahlreiche günstige Angebote. Jeder Berufstätige kann sich eine Versicherung nach seinen Möglichkeiten auswählen. Wer früh mit dem Versichern anfängt, profitiert zudem von günstigeren Tarifen. Und auch hier bietet sich Gestaltungsspielraum. Wer in jungen Jahren wenig verdient, kann mit niedrigen Beträgen starten. Bei der Berufs­unfähigkeits­versicherung besteht meistens die Möglichkeit, die Leistung aufzustocken.

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Darstellung der Beiträge zur BU für Studenten im Zeitverlauf

9. Die Berufs­un­fä­hig­keits- und die Kapital-Lebens­ver­si­che­rung sind anein­ander gebunden

Die Kombination von Berufsunfähigkeits- und Kapital-Lebensversicherung war früher weit verbreitet. Heutzutage ist dies nicht mehr üblich. Gründe dafür sind die geringe Flexibilität, die hohen Beiträge sowie die niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt.

Viele Versicherer bieten daher heutzutage Berufs­unfähigkeits­versicherungen an. Und auch die Verbindung einer Berufs­unfähigkeits­versicherung mit einer Risiko­­­lebens­ver­sicherung ist günstig für den Versicherten. Prüfe, was am besten zu Dir passt. Mehr Informationen findest Du in unserem Ratgeber Lebensversicherung mit Absicherung der Berufsunfähigkeit.

10. Ich muss Vorer­kran­kungen verschweigen, um Geld zu sparen

Wer an den Beiträgen sparen möchte, der sollte Angebote vergleichen, aber eines auf keinen Fall tun: Vorerkrankungen verschweigen. Denn wird ein Versicherungsnehmer aufgrund einer Vorerkrankung berufsunfähig, kann die Versicherung eine Auszahlung verweigern. Die Versicherung prüft vor jeglicher Auszahlung, ob alle Angaben stimmen. Entdeckt sie relevante Abweichungen zwischen den Angaben im Antrag und den ärztlichen Angaben, kann sie die Leistung kürzen oder sogar komplett streichen.

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