#Kindergartenliebe: Größter Einsatz für die Kleinsten

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#Kindergartenliebe: Größter Einsatz für die Kleinsten

Am 21. April feiern wir den Tag des Kindergartens. Was es damit auf sich hat und wie wichtig der Kindergarten (gerade jetzt) für die Kleinsten ist.

Leider ist der internationale Kindergarten-Tag kein offizieller Feiertag. Aber gerade in der aktuell schwierigen Corona-Zeit ist heute genau der richtige Moment, um allen Erzieher*innen und Mitarbeiter*innen in Kindergärten für ihren Einsatz zu danken: Ihr leistet wirklich Großes für die Kleinen!

Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, euch spannende Fakten zu Kindergärten und Tipps für den kitafreien Alltag mit euren Kids zu geben.

Ein Hoch auf den Vater aller Kindergärten

Wenn Du nicht gerade selbst Erzieher*in bist, hast Du von Friedrich Wilhelm August Fröbel vielleicht noch nie gehört. Dabei hat der Pädagoge im 19. Jahrhundert einst Großes geleistet: Fröbel hat nämlich erkannt, wie wichtig die frühe Kindheit für unser späteres Leben und dass kindliches Spielen viel mehr als bloße Beschäftigung ist.

Auf dieser Basis entwickelte der Pädagoge den Dreiklang „Bildung, Erziehung und Betreuung“ und gründete 1840 den ersten Kindergarten, wie wir ihn heute kennen. Zuvor gab es bloße „Kinderbewahranstalten“ – allein das Wort lässt wenig von dem erkennen, was wir aus unseren Kitas heute kennen.

Und dass wir nun genau am 21. April den Kindergarten-Tag feiern, liegt am Geburtstag des „Vaters des Kindergartens“ – der war nämlich heute vor 239 Jahren am 21. April 1782.

Bunte Vielfalt in deutschen Kindergärten

Bis heute sind viele Kindergärten nach Fröbel benannt und die dortigen Erzieher*innen arbeiten nach dem Konzept des deutschen Pädagogen. Mit der Zeit haben sich aber auch viele weitere pädagogische Konzepte entwickelt, und es kommen ständig neue hinzu: vom Montessori- und Waldorf-Kindergarten über Natur- und Waldkindergärten bis hin zu Kitas, die sich speziell auf die künstlerische, musikalische oder sprachliche Erziehung konzentrieren.

Übrigens: In Deutschland besuchen ca. 94 % der Kinder zwischen 3 und 5 Jahren einen Kindergarten – bei den unter 3-Jährigen sind es noch rund 33 %.

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Fakt: Kindergärten tun Kindern gut

Allen Kitas gemeinsam ist, dass sie längst nicht mehr nur ein „Aufbewahrungsort“ für Kinder berufstätiger Eltern sind, sondern (neben der Kernfamilie) oftmals der wichtigste Bezugsort für die Jüngsten: Hier lernen sie teilen, kommunizieren, streiten und vertragen, probieren sich aus und werden zu richtigen kleinen Persönlichkeiten.

Vergleicht man Kindergartenkinder mit Kindern, die bis zur (Vor-)Schulzeit zu Hause bleiben, fällt oft auf, dass das Sprachzentrum, die Motorik und das Sozialverhalten bei Kindergartenkindern weiter und stabiler entwickelt sind als bei Kindern, die nur bei ihren Eltern waren. Wirklich verwunderlich ist das kaum, bedenkt man doch die Vielfalt (an kleinen und großen Menschen, Situationen und Herausforderungen) in unseren Kitas.

Corona und die damit verbundenen Einschränkungen zeigen einmal mehr, wie unverzichtbar Kitas und die dort arbeitenden Erzieher*innen sind.

Corona und kein Ende: Tipps für Kids mit Pandemie-Koller

Während Du Dir bei Deinen Kita-Kindern vielleicht gerade am ehesten Sorge machst, dass sie motorisch oder sprachlich keine so großen Fortschritte mehr machen, brennt ein anderer Schmerz wahrscheinlich viel größer auf der Kinderseele: die Sehnsucht nach den Freunden, das tägliche gemeinsame Spielen, die Lieblingserzieherin … Gleichzeitig gibt es wenig Ablenkung für die Kleinsten.

Aber du kannst etwas tun: Hier kommen vier Tipps, wie Du Deinem Kind (weiterhin) durch die Corona-Zeit hilfst:

  1. Entwickle eine alternative Struktur
    Sofern ihr nicht ohnehin schon zu einem Alltag ohne Kita gefunden habt, entwickle einen Plan und besprich mit Deinem Kind, wann was dran ist. Plane gemeinsame Spielzeiten genauso ein wie draußen spielen, Oma und Opa anrufen, Mahlzeiten und Mittagsschläfchen. Jede Form von Struktur vermittelt Deinem Kind Sicherheit.
  2. Pflege soziale Kontakte
    Auch wenn Live-Treffen aktuell auf ein Minimum reduziert werden sollen, bieten WhatsApp, Skype und Co. einfache Möglichkeiten, sich zumindest virtuell zu treffen. So könnt ihr euch vielleicht dennoch mit Kindergartenfreunden oder Großeltern regelmäßig austauschen und sehen.
  3. Habe Geduld
    Mit Deinem Kind und mit Dir. Für alle Beteiligten ist und bleibt Corona eine Ausnahmesituation, in der es schnell(er) einmal hektisch werden oder zu Streit kommen kann. Wichtig ist, dass nach einem Streit oder wenn Du ungewollt einmal lauter geworden bist, immer eine Versöhnung stattfinden sollte. Das muss nicht immer ein langes Gespräch sein – eine Extra-Kuscheleinheit kann schon reichen.
  4. Bleibe in Kontakt
    Nimm Dir bewusst Zeit, um mit Deinem Kind über die Situation zu sprechen. Erkläre (neue) Regeln, Veränderungen und was das für das Kind, die Familie, Freunde usw. bedeutet. Für Fragen (und Antworten) wie „Wie geht’s Dir?“ und „Was macht Dir Sorgen?“, aber auch „Was war heute besonders schön?“ und „Worauf freust Du Dich?“ sollte aktuell besonders viel Zeit eingeräumt werden.

Ein Tipp zum Schluss, der nicht nur für Corona-Zeiten gilt: Ganz nach dem Motto #schützewasduliebst, beschäftigen wir uns bei CosmosDirekt auf unserem Blog nicht nur mit Themen aus der und rund um die Familie, sondern haben auch zahlreiche sinnvolle Familien- und Versicherungen speziell für Kinder entwickelt. So sind Du und Deine Lieben in jeder Situation des Lebens richtig abgesichert.

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Über die Autorin
Sarah

Sarah ist nach der Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation in den Bereich Suchmaschinenoptimierung (auch SEO genannt) eingestiegen. Bei der CosmosDirekt hat sie 2012 den Bereich SEO aufgebaut und ist jetzt für die Contenterstellung verantwortlich, unter anderem auch für CosmosCreators.

Persönliche Einblicke: Mädchenmama, braucht neue Herausforderungen und lacht gerne.