Engagement

Nachhaltigkeit im Verkehr ist ein entscheidender Schritt, um den Klimawandel zu aufzuhalten. Da der Verkehrssektor für etwa 20 % der CO₂-Emissionen in Deutschland verantwortlich ist, ist der Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen wie Elektroautos bedeutsam¹. Durch die Nutzung energieschonender Verkehrsmittel, wie E-Autos, kannst Du also zur Luftverbesserung beitragen.

Elektroautos (kurz E-Autos) sind eine zentrale Komponente im Umstieg auf nachhaltige Mobilität. Sie nutzen elektrische Energie aus Batterien, was nicht nur den CO₂-Ausstoß verringert, sondern auch den Lärmpegel stark reduziert. Im Vergleich zu herkömmlichen Pkws verursachen Elektroautos von der Herstellung bis zur Entsorgung rund ein Viertel weniger Emissionen². Zudem wird aufgrund der vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien die Öko-Bilanz von Jahr zu Jahr verbessert. Verwunderlich ist es deshalb nicht, dass der Markt für E-Mobilität wächst.

Elektroautos bieten heutzutage zahlreiche Vorteile, die weit über die Umweltfreundlichkeit hinausgehen.

• Hohe Reichweite: Moderne E-Autos, wie der BMW iX haben eine Reichweite von bis zu 610 Kilometern und können an Schnellladestationen innerhalb kurzer Zeit aufgeladen werden ³.

• Innovative Technik: Elektroautos sind oft mit der neuesten Technologie ausgestattet. Dadurch wird das allgemeine Fahrerlebnis sicherer, komfortabler und ökologischer.

• Weniger Emissionen: Elektroautos erzeugen keine Abgase und tragen somit zur Reduktion von Luftschadstoffen bei.
• Energieeffizienz: E-Autos nutzen Energie effizienter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Um den Umstieg auf E-Mobilität zu erleichtern, bieten viele Länder bei der Anschaffung eines E-Fahrzeugs Förderungen und Anreize. Dazu gehören beispielsweise Kaufprämien, Steuererleichterungen und Zuschüsse für Ladeinfrastruktur. In Deutschland ist der Umweltbonus im Dezember 2023 ausgelaufen. Jedoch bieten im Jahr 2024 vereinzelt einige Autohersteller beim Kauf eines Elektroautos Kaufprämien von bis zu 8.000 Euro sowie Sonderfinanzierungen an⁴. Damit Du auch zu Hause Dein E-Auto laden kannst, bieten einige Bundesländer und Kommunen regionale Wallbox-Förderungen an ⁵. Am besten informierst Du Dich bei Deinem lokalen Stromanbieter.

Die Zukunft der Mobilität spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Gleichzeitig hat sie einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Die Wahl des Verkehrsmittels ist im Zug der Verkehrswende für viele eine Herausforderung. Egal, ob es der tägliche Arbeitsweg, ein Städtetrip nach Berlin oder eine Kurzreise an die Nordseeküste ist – um von A nach B zu gelangen, müssen wir uns ständig für ein Verkehrsmittel entscheiden. Hier sind 5 Tipps, wie Du im Verkehr und im Alltag umweltfreundlicher unterwegs sein kannst:

1. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen: Sie sind nicht neu und damit schon lange eine umweltfreundliche Alternative zum Auto. Die Reise mit Bus und Bahn ist gelebte Nachhaltigkeit im Verkehr und hilft dabei, Verkehrsstaus zu reduzieren und Emissionen zu verringern.
2. Carsharing: Nicht immer ist ein eigenes Auto die beste Wahl. Carsharing ist ideal, um Nachhaltigkeit im Alltag zu praktizieren. Die Angebote sind immer häufiger verfügbar und machen die Notwendigkeit eines eigenen Autos für manche sogar obsolet. Die nervige Suche nach einem Parkplatz entfällt und Du trägst zur Verringerung der Fahrzeuge auf den Straßen bei.
3. Elektroautos: Wenn ein eigenes Auto unverzichtbar ist und Du gerade ein neues benötigst, erwäge die Anschaffung eines E-Autos. Dieses hat im Betrieb keine direkten Emissionen und wird zunehmend von sauberer Energie (z. B. Solarenergie) gespeist.
4. Fahrradfahren: Für kurze Strecken ist das Fahrrad ideal. Es ist emissionsfrei, reduziert den ökologischen Fußabdruck und fördert Deine Gesundheit. In vielen Städten gibt es mittlerweile gut ausgebaute Radwege und Bike-Sharing-Angebote, die das Radfahren in Zeiten der Verkehrswende noch attraktiver machen.
5. E-Scooter: Elektroroller (E-Scooter) sind ebenso Teil der neuen E-Mobilität und eine praktische Option für kurze Strecken. Öffentliche E-Scooter können ohne großen Aufwand über Anbieter wie Lime, Bird oder Tier gebucht werden. Bei häufiger Nutzung lohnt sich vielleicht sogar die Anschaffung eines eigenen E-Scooters für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Bedenke dabei, dass dieser über eine E-Scooter-Versicherung abgesichert sein muss.

Versicherungen spielen beim Thema nachhaltige Mobilität ohnehin eine wichtige Rolle – nicht nur bei der Elektroauto-Versicherung.

• Hausratversicherung: Dein Fahrrad oder E-Bike solltest Du immer über die Hausratversicherung vor Diebstahl schützen.
• Wohngebäudeversicherung: Um eine bei Dir zu Hause installierte Ladestationen abzusichern, solltest Du Deine Wohngebäudeversicherung erweitern. So schützt Du Dich zukünftig gegen Schäden durch Kurzschlüsse, Unwetter oder Vandalismus.
• Haftpflichtversicherung: Eine Privat-Haftpflichtversicherung ist wichtig, wenn Du zum Beispiel bei einem Unfall mit Deinem E-Bike Schäden verursachst.
• Unfallversicherung: Eine private Unfallversicherung schützt Dich vor finanziellen Folgen, wenn Du in der Freizeit in einen Unfall gerätst – egal, ob Du mit dem Elektroauto, E-Bike oder E-Scooter unterwegs bist.
• Reiseversicherung: Damit Du auch im Urlaub abgesichert bist, solltest Du Dich über eine (Premium-)Reiseversicherung informieren.