Der Frühling ist endlich da! Die Temperaturen steigen, die Sonne lacht Dir ins Gesicht und Du fühlst Dich frisch und energiegeladen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für einen großen Frühjahrsputz – auch in Sachen Papierkram und Versicherungen. Ausmisten, Ballast loswerden, neue Ordnung schaffen, die eigene Mitte wiederfinden: Frühjahrsputz bedeutet für Dich nicht nur ein wenig Saubermachen, sondern einen Neustart. Du sortierst aus, was Dich stört und willst mit einem Gefühl von Leichtigkeit in die warme und schöne Jahreszeit starten.
Dazu gehört auch, Deinen Papierkram neu zu ordnen. Klar, es ist lästig, Ordner und Dokumente durchzugehen, chaotische Ablagen zu sortieren und Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Aber es lohnt sich! Unter Umständen kannst Du Dir einiges an Geld sparen.
Verträge sichten und anpassen: Darauf kommt es an
Laufende Verträge geraten oft in Vergessenheit. Sie dümpeln vor sich hin und Beiträge werden per Dauerauftrag eingezogen. Dabei lohnt es sich, jährlich zu prüfen, was sich eventuell in Deinem Leben geändert hat – und welche Auswirkungen das auf Versicherungen, Spareinlagen & Co. hat. Dein Frühjahrsputz ist die perfekte Gelegenheit, auch hier klar Schiff zu machen. Aber wie geht man dabei eigentlich vor? Ganz einfach nach Plan.
Schritt 1: Übersicht schaffen
Fang mit Deinen Versicherungen an. Such jede Police heraus und schreib Dir auf, was Du alles hast. Oftmals verliert man über Jahre hinweg die Übersicht. Mach Dir am besten eine Tabelle, in der Du auch festhältst, bei welchem Versicherer Du bist und wie viel Du jährlich für die einzelnen Verträge zahlst. Das schafft nicht nur Übersicht, sondern auch Klarheit.
Mach das Gleiche mit Deinen Finanzen, also Spareinlagen, Fondssparverträgen & Co. Halte auch hier fest, bei welchem Anbieter Du bist, wie hoch Deine Sparraten sind und was Du jährlich zahlst.
Schritt 2: Änderungen im Leben einbeziehen
Nachdem Du Dir eine Übersicht verschafft hast, überlegst Du Dir, wo sich was in Deinem Leben geändert hat. Bist Du zum Beispiel mit Deinem Partner zusammengezogen? Oder hast Du Dich vom Partner getrennt? Hast Du Dir teure, hochwertige Möbel angeschafft? Oder ein E-Bike? Notier Dir, welche größeren Veränderungen in Deinem Privatleben stattgefunden haben und ob Du größere Anschaffungen gemacht hast.
All diese Aspekte können Änderungen Deiner Verträge nach sich ziehen – zu Deinem Vorteil!
Schritt 3: Verträge anpassen und Geld sparen
Verträge an Deine aktuelle Lebenssituation anzupassen bedeutet in der Regel: Geld sparen. Das kann in verschiedener Weise der Fall sein:
- Du legst Versicherungen mit denen Deines Partners zusammen. Statt zwei Einzelverträge zu bezahlen, profitiert Ihr unter Umständen von einem billigeren Familientarif.
- Du wechselst nach einer Trennung zurück in den Single-Tarif.
- Du wechselst Deinen Anbieter. Zum Beispiel schließt Du mehrere Versicherungen bei CosmosDirekt ab und profitierst dadurch von 10 % Kundenbonus1. Bei der Kündigung Deiner alten Verträge unterstützt Dich der CosmosDirekt Wechselservice.
- Du passt Deine Verträge an und checkst nochmal, wo Rabatte auf Dich warten. Das geht bei CosmosDirekt ganz einfach in der Kunden-App. Erfahre, wo Du sparen kannst, wechsle zwischen Tarifen, buche Bausteine hinzu oder schmeiß sie aus Deinem Vertrag raus.
- Du merkst, dass die eine oder andere Versicherung gar nicht (mehr) zu Deinem Leben passt? Kündigen ist keine Schandtat, nicht alles ist für jeden das Richtige.
- Du passt Sparraten an Dein Einkommen und Deine Ausgaben an. Wenn es mal eng wird, legst Du etwas weniger zur Seite– oder pausierst die Zahlungen. Wenn Du wieder mehr Geld sparen kannst, erhöhst Du die Sparraten einfach wieder.
Mehr schützen, mehr sparen.
Mehr schützen, mehr sparen.
Auch wenn alles teurer wird, solltest Du nicht auf den besten Schutz verzichten – vor allem nicht, wenn Du dabei richtig sparst! In drei Schritten nimmst Du Rabatte und Gutscheinaktionen mit.
Rechnungen, Verträge, Kontoauszüge: Fristen zum Aufbewahren
Nachdem Du Dir einen guten Überblick über allen Papierkram verschafft hast, stellst Du Dir sicher auch die Frage: Kann irgendwas davon weg? Wann kannst Du welche privaten Dokumente entsorgen? Tatsächlich gibt es dafür verschiedene gesetzliche Fristen:
- Rechnungen: Für gekaufte Waren solltest Du Rechnungen und Belege bis zum Ablauf der Garantie aufbewahren. Rechnungen über steuerpflichtige Leistungen, etwa größere Privatverkäufe, musst Du auf jeden Fall zwei Jahre lang verwahren. Alles, was älter ist, kannst Du getrost durch den Schredder jagen.
- Verträge: Laufende Verträge musst Du immer aufheben, egal ob Mietvertrag, Arbeitsvertrag oder Versicherungspolicen. Nach Ablauf der Vertragszeit solltest Du solche Dokumente weiterhin aufbewahren, da sie auch nach Jahren noch steuerlich relevant sein könnten. Experten empfehlen in der Regel: zehn Jahre.
- Kontoauszüge: Drei Jahre lang musst Du laut Gesetz Kontoauszüge aufbewahren, ebenso wie andere Bankunterlagen, die keine laufenden Verträge darstellen. Digitale Kontoauszüge dagegen müssen zehn Jahre lang lesbar auf einem Datenträger verfügbar bleiben.
Besser behalten – und digitalisieren
Manche Dokumente solltest Du tatsächlich ein Leben lang aufbewahren. Dazu gehören
- standesamtliche Dokumente,
- Gerichtsurteile oder Mahnbescheide,
- Kreditunterlagen,
- ärztliche Gutachten
- und Belege über Wohneigentum.
Dafür reicht in der Regel aber ein schmaler Ordner. Unterlagen wie ärztliche Gutachten oder Mahnbescheide lassen sich zudem problemlos digital aufbewahren. Dafür scannst Du die Dokumente oder digitalisierst sie mit einer Scanner-App auf Deinem Smartphone. Du musst lediglich dafür sorgen, dass die Daten dauerhaft (mindestens zehn Jahre lang) lesbar bleiben.
Nur standesamtliche Dokumente und Belege über Wohneigentum solltest Du sauber in Papierform aufbewahren, die Originale könnten irgendwann doch wieder wichtig sein.
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