Schluss mit der Nostalgie: Hör auf, Dein Geld aufs Sparbuch zu legen! Auf dieses gibt es auch in Zukunft keine nennenswerten Zinsen. Wir stellen Dir eine renditeträchtigere Anlageform vor.
Als Sparer musst Du weiterhin mit harten Zeiten rechnen. Denn die Zinsen für Sparbücher und Festgeldkonten bleiben im Keller. Seit fünf Jahren hält die Europäische Zentralbank (EZB) an ihrer Nullzins-Strategie fest. Auch in naher Zukunft wird sich daran nichts ändern, vor allem aufgrund des Notfall-Ankaufprogramms der EZB. Erst Ende Dezember 2020 hatte die EZB beschlossen, den Ankauf von Staatsanleihen um 500 Milliarden Euro auf 1.850 Milliarden Euro aufzustocken.
Strafzinsen auf Girokonten, Börsenkurse auf Achterbahnfahrt
Aufgrund der lang anhaltenden Zinskrise erheben viele Banken und Sparkassen bereits Strafzinsen auf Giro- und Tagesgeldkonten. Über 200 Geldinstitute listet zum Beispiel Focus Money in einer „Schwarzen Liste“. Häufig sind vermögende Kunden betroffen, je nach Bank greifen die Strafzinsen ab einer bestimmten Obergrenze, die zwischen 50.000 bis 250.000 Euro liegen kann. Doch es gibt auch Banken, die schon ab einer Einlage von 10.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto ein sogenanntes „Verwahrentgelt“ berechnen. Einige wenige greifen sogar ab dem ersten Euro zu.
Und nun hat auch noch die Coronakrise die Börsen auf Berg-und-Tal-Fahrt geschickt – für viele Anleger nervenaufreibend. Vor einem Jahr, zu Beginn der Pandemie, ereignete sich der große „Corona-Crash“. Von Januar bis März 2020 fiel beispielsweise der MSCI World (ein Aktienindex, der rund 1.600 Aktien aus 23 Ländern um den ganzen Globus abbildet) um mehr als 30 Prozent. 12 Monate später haben sich die Kurse wieder erholt. MSCI World, aber auch der deutsche Leitindex, der DAX, notieren sogar über dem Vor-Pandemie-Niveau.
Beim Sparbuch weiß man, was man hat – oder?
Die Deutschen halten noch immer am Sparbuch fest. Rund 56 Prozent haben eines, ergab eine Studie aus dem Jahr 2020. So wurden 2020 rund 39,55 Mio. Sparbücher gezählt, ein Plus von rund 600.000. Zum Vergleich: Nur jeder Dritte hatte in Aktien oder Investmentfonds investiert.
Der Hauptgrund für das Beharren: Gewohnheit. Oder besser gesagt: Nostalgie. Beim Sparbuch weiß man ja, was man hat – und das Geld ist sicher. Die Risikoneigung fällt in Deutschland im Durchschnitt eher gering aus. Ende 2019 gaben in einer repräsentativen Umfrage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) rund 47 Prozent der Befragten an, dass ihnen „Sicherheit am wichtigsten“ bei der Geldanlage ist. Dafür akzeptierten sie auch eine niedrige Rendite. Etwa gleichauf lag die Gruppe, der „Sicherheit und Rendite“ gleichermaßen wichtig war (49 Prozent). Nur vier Prozent gaben an, dass sie für eine hohe Rendite auch „größere Risiken eingehen“ würden.
FlexInvest SparPlan
Dabei ist es gar nicht so schwer, eine Geldanlage zu finden, die sicher und flexibel ist und gleichzeitig Zinsen oberhalb des Sparbuch-Levels einbringt. FlexInvest ist perfekt, wenn Du monatlich Geld zurücklegen willst – zum Beispiel, wenn Du für ein neues Auto oder eine Reise sparst, Dir einen Notgroschen anlegen willst oder etwas für die Altersvorsorge tun möchtest. Bereits ab 25 Euro im Monat oder 1.000 Euro Einmalbeitrag sind möglich.
FlexInvest ist eine flexible All-In-One Vorsorge für Deine Geldanlage. Sie ist ideal für Dich, wenn Du Dir viele Möglichkeiten offenhalten möchtest. Ganz gleich, ob Du nur einmal einen größeren Geldbetrag anlegen möchtest oder regelmäßig sparen willst. Du legst fest, welche Chancen Du dabei nutzen möchtest.
Nutze den zusätzlich Steuervorteil als Altersvorsorge
Wenn Du FlexInvest für Deine Altersvorsorge nutzt, kannst Du von einem weiteren Vorteil profitieren, den Dir kein klassisches Sparbuch bietet. Der Grund: FlexInvest ist eine Rentenversicherung. Und die bietet Dir steuerliche Vorteile, wenn Du zwei Bedingungen erfüllst: Du lässt Dir die Rente erst nach Deinem 62. Geburtstag und nach Ablauf von mindestens 12 Vertragsjahren auszahlen.
In diesem Fall ist nun der Kapitalertrag, der in der Versicherungsleistung enthalten ist, nur noch zu 50 % steuerpflichtig. Bedeutet: Du musst in diesem Fall nur für die eine Hälfte des ausgezahlten Betrages Steuern zahlen. Die Besteuerung erfolgt dann individuell nach Deinem Steuersatz. Die andere Hälfte ist dagegen steuerfrei. Das ist doch was, oder?
Erfahre jetzt mehr über FlexInvest.
Artikel teilen
Entdecke weitere Geschichten
Diese Ratgeber könnten Dich auch interessieren
Sponsoring & Innovationsmanager bei CosmosDirekt, hat neben seines Master-Studiums in Wirtschaft und Recht eine Bankausbildung absolviert, ist zertifizierter eSports-Manager und passionierter Gamer.