Vorsicht, Rutschgefahr! Jetzt das Auto auf den Winter vorbereiten
16 Prozent der deutschen Autofahrer kontrollieren Ölstand, Wischwasser und Reifendruck ein- bis zweimal im Jahr, zwei Prozent noch seltener und fast ein Viertel nur dann, wenn ihnen das Fahrzeug eine Warnmeldung anzeigt. Das ergab eine aktuelle forsa-Studie1 im Auftrag von CosmosDirekt. Wenn die Tage kürzer und die Wetterbedingungen widriger werden, ist es umso wichtiger, das eigene Auto so gut wie möglich auf die kommenden Monate vorzubereiten. CosmosDirekt gibt Tipps, wie Fahrer ihre Fahrzeuge fit für Schnee und Eis machen.
Dass der Winter nicht mehr weit ist, beweist ein Blick aus dem Fenster und auf den Wetterbericht. Damit die nächste Fahrt nicht zur Rutschpartie wird, sollten Fahrer und Fahrzeug optimal vorbereitet sein. „Besonders im Winter kann ein ungenügender Reifendruck oder fehlendes Wischwasser ins Auge gehen, denn dann steigt die Unfallgefahr“, warnt Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof. Worauf Fahrzeughalter jetzt achten sollten:
1. DEN DURCHBLICK BEHALTEN
„Eine gute Sicht durch alle Scheiben ist eine wichtige Voraussetzung, um mit dem winterlichen Schmuddelwetter fertig zu werden. Dafür sollten die Fahrzeugscheiben regelmäßig innen und außen gereinigt werden. Neue Wischerblätter verhindern, dass sich Schlieren auf der Scheibe bilden. Und schließlich können Wasser, Pumpe und Spritzdüsen nicht einfrieren, wenn dem Wischwasser ein Scheibenfrostschutz hinzugegeben wird.“
2. DIE HAFTUNG HABEN
„Spätestens im November sollte die Bereifung von Sommer- auf Winterreifen gewechselt werden. Mit „echten“ Winterreifen und mindestens 4 Millimetern Profil ist man bestens gerüstet für das Fahren bei Eis und Schnee. Eine gute Alternative für alle, die nicht unbedingt in die Berge fahren, sind Allwetterreifen. Aber Vorsicht: Die seit 01. Januar 2018 produzierten Winter- und Allwetterreifen müssen mit einem Schneeflocken-Symbol gekennzeichnet sein, damit man sie bei Glatteis, Schnee und Schneematsch nutzen darf. Das altbekannte M+S-Kennzeichen reicht
nicht mehr aus.“
3. DEN MOTOR SCHÜTZEN
„Auch der Fahrzeugmotor tut sich unter kalten und nassen Bedingungen schwerer als sonst. Zum Beispiel kann ein zu geringer Kühler-Frostschutz zu einem Motorschaden führen. Und wenn die Batterie nicht mehr ganz neu ist, ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls unter dem Gefrierpunkt besonders hoch. Beides kann in der Werkstatt überprüft und, wenn nötig, ersetzt werden.“
4. DAS SALZ BEKÄMPFEN
„Streusalz sorgt zwar für freie Straßen, es kann aber den Autolack extrem angreifen. Daher sollte man das Fahrzeug vor dem ersten Schnee nochmal in den Wellnessurlaub schicken. Eine Autowäsche mit Unterbodenschutz und Politur bzw. Wachsschicht lässt Schmutz und Wasser von der Oberfläche abperlen und der Lack bleibt geschützt.“
5. DAS FAHRVERHALTEN ANPASSEN
„Der wichtigste Tipp überhaupt ist das Bewusstsein, dass sich das Fahren bei winterlichen Straßenverhältnissen anders anfühlt und die anderen Verkehrsteilnehmer unter Umständen anders reagieren. Entsprechend sollte man sein Fahrverhalten anpassen: Genügend Abstand lassen, behutsam mit Gas- und Bremspedal umgehen und keine ruckartigen Lenkbewegungen machen – das senkt die Unfallgefahr. Und sollte es im Winter doch einmal krachen, hilft die Kfz-Versicherung bei der Regulierung. Online und über unsere Hotline sind meine CosmosDirekt Kollegen rund um die Uhr erreichbar.“
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Bevölkerungsrepräsentative Studie „Einstellungen zum eigenen Auto” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im September 2019 wurden 1.514 Autofahrer ab 18 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt.