Image ist nicht alles
Trotz aufwändiger Imagekampagnen und permanenter Präsenz auf den Straßen: Für nur 19 Prozent der Autofahrer in Deutschland sind Image und Prestige einer Marke wichtig oder sehr wichtig bei der Kaufentscheidung.
Saarbrücken – Man(n) ist, was man fährt – so oder so ähnlich stellen sich das Autohersteller vor, wenn sie ihre Fahrzeuge inszenieren. Der Interessent soll davon überzeugt werden, dass im neuen Wagen nicht nur Technologie, Qualität und Design steckt, sondern auch ein ganz bestimmter Markenglanz, in dem man sich als Besitzer präsentiert. Bei genauem Hinsehen rangiert aber das Image und Prestige eines Fahrzeugs bei der Kaufentscheidung weit hinter Faktoren wie Kaufpreis, Sicherheit oder Umweltfreundlichkeit. Das ergab die aktuelle forsa-Studie „Einstellungen zum eigenen Auto“1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
Demnach ist für nur 19 Prozent der befragten Autofahrer das Image bzw. Prestige des Autos (sehr) wichtig, wenn sie sich nach einem neuen Wagen umschauen. Dabei sinkt die Bedeutung mit dem Alter: Wo die befragten Autofahrer U30 noch mit 31 Prozent auf das Image einer Automarke achten, liegt der Wert bei der älteren Zielgruppe ab 60 Jahre nur noch bei 13 Prozent. Ein ähnliches Gefälle weisen die Geschlechter auf: 24 Prozent der Männer finden das Image (sehr) wichtig beim Autokauf, während das nur bei 14 Prozent der Frauen der Fall ist.
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Bevölkerungsrepräsentative Studie „Einstellungen zum eigenen Auto” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im September 2019 wurden 1.514 Autofahrer ab 18 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt.