- Rund die Hälfte der deutschen Bevölkerung (48 Prozent) findet: Öffentlicher Personennahverkehr und autonomes Fahren passen gut zusammen.
Saarbrücken – Am Flughafen Frankfurt oder München gibt es sie schon: autonome Fahrzeuge als Shuttles zwischen Terminals. Auch in China und Japan sind schon fahrerlose Züge im Einsatz. Und das ist auch der Verkehrsbereich, in dem sich die Menschen in Deutschland die neue Art der Mobilität am besten vorstellen können. Das hat eine aktuelle forsa-Umfrage1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, herausgefunden. Demnach eignen sich für 48 Prozent der Befragten autonom fahrende Fahrzeuge besonders für einen Einsatz im ÖPNV. Mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland (35 Prozent) war sich bei der Frage jedoch nicht sicher oder hielt keinen Verkehrsbereich für geeignet. Im Vergleich war dieser Wert bei Frauen (46 Prozent) und Nicht-Autofahrern (44 Prozent) besonders hoch.
Darüber hinaus hielt mehr als ein Drittel (38 Prozent) selbstfahrende Fahrzeuge auch im Lkw-Verkehr für sinnvoll und rund ein Viertel könnte sich einen Einsatz im Pkw- und Taxi-Verkehr (25 Prozent) oder Fernbus-Verkehr (24 Prozent) vorstellen.
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Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Neue Mobilität” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Oktober 2020 wurden 1.510 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt, darunter 1.393 Autofahrer bzw. 1.320 Autobesitzer.