- Nur 25 Prozent der Berufstätigen in Deutschland zwischen 40 und 50 schätzen ihr Risiko für eine Berufsunfähigkeit als (sehr) hoch ein.
Saarbrücken – Ich bin gesund und fit, mir wird bestimmt nichts passieren – von jungen Berufsanfängern würde man so eine Aussage erwarten. Aber auch mit 40 plus, wenn schon ein gutes Stück Arbeitsleben hinter ihnen liegt, haben die Menschen in Deutschland großes Vertrauen in ihre künftige Erwerbsfähigkeit. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, schätzen nur ein Viertel (25 Prozent) der Erwerbstätigen zwischen 40 und 50 Jahren ihr Risiko für eine Berufsunfähigkeit als (sehr) hoch ein.1 21 Prozent der 18- bis 24-Jährigen glauben, sie hätten ein (sehr) hohes Risiko, während sich 27 Prozent der 25- bis 29-Jährigen und 23 Prozent der 30- bis 39-Jährigen als (sehr) gefährdet sehen, ihren Beruf einmal nicht mehr ausüben zu können.
Dabei haben genau jene Berufstätige zwischen 40 und 50 Jahren schon einen großen Erfahrungsschatz gesammelt und müssten wissen, dass die Erwerbsfähigkeit jederzeit durch einen Unfall oder Krankheiten gefährdet sein kann. Das weiß auch Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt: „Ob jung oder alt, vorerkrankt oder kerngesund: Es kann jeden treffen. Daher gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Absicherungen – auch für Berufserfahrene. Denn die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ist niedrig und reicht in der Regel nicht zum Erhalt des gewohnten Lebensstandards. Zudem haben Selbstständige/Freiberufler meist gar keinen Anspruch auf eine staatliche Absicherung.“
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Quelle: Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Berufsleben“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Februar 2021 wurden in Deutschland 1.510 Personen ab 18 Jahren, darunter 1.000 Personen unter 30 Jahre, befragt.