- 77 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland schätzen das Risiko, durch einen Unfall oder eine Krankheit ihren Beruf nicht mehr ausüben zu können, als gering oder eher gering ein.
Saarbrücken – Wer jung und gesund ist, denkt nicht unbedingt daran, dass sich das Leben von heute auf morgen durch einen Unfall oder eine Krankheit drastisch ändern kann. Dabei reicht unter Umständen schon ein unglücklicher Sturz auf dem Weg zur Arbeit aus, um die eigene Arbeitsfähigkeit über Monate stark einzuschränken. Dennoch wird das potenzielle Risiko einer Berufsunfähigkeit häufig nicht sehr ernst genommen. Das bestätigt eine forsa-Umfrage1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. So schätzen insgesamt 77 Prozent der Erwerbstätigen ihr Risiko, durch einen Unfall oder eine Krankheit in ihrem aktuell ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten zu können, als eher gering (52 Prozent) oder gering (25 Prozent) ein.
NUR EIN FÜNFTEL SCHÄTZEN RISIKO ALS HOCH EIN
„Mir wird schon nichts passieren, ich bin ja fit und habe keinen gefährlichen Beruf“ – eine Einstellung, die viele Erwerbstätige vertreten. Doch das Arbeitsleben ist lang: In Deutschland lag 2021 die voraussichtliche Lebensarbeitszeit der Erwerbstätigen bei insgesamt 38,8 Jahren2. Zeit, in der viel passieren kann. Trotzdem stuft nur ein Fünftel der befragten erwerbstätigen Personen (20 Prozent) das eigene Risiko einer Berufsunfähigkeit als hoch (vier Prozent) oder eher hoch (16 Prozent) ein.
JEDER VIERTE WIRD EINMAL BERUFSUNFÄHIG
„Auch, wenn man sich sicher fühlt: Statistisch gesehen wird jeder Vierte auf dem Weg zur Rente einmal berufsunfähig, entweder zeitweise oder sogar dauerhaft. Die finanzielle Vorsorge in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher die wichtigste Absicherung für Erwerbstätige sowie Auszubildende und Studenten“, erklärt Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt und rät: „Je jünger man zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist, desto günstiger der Beitrag. Zudem ist es in jungen Jahren unwahrscheinlicher, dass bei der Risikoprüfung eventuelle Vorerkrankungen zur Sprache kommen, die zu einem Beitragsaufschlag führen könnten.“
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Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Vorsorge 2.0“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Januar 2022 wurden in Deutschland 1.019 (darunter 623 Erwerbstätige) nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.
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