- 56 Prozent der Menschen in Deutschland können sich vorstellen, mit einem reinen Elektroauto in den Urlaub zu fahren.1
- CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, gibt Tipps, wie Urlauber mit ihrem E-Auto sicher am Reiseziel ankommen.
Saarbrücken – 70 Euro und ein Punkt in Flensburg! So teuer kann es werden, wenn man in Deutschland aufgrund eines leeren Akkus mit dem Elektroauto auf dem Pannenstreifen einer Autobahn parkt. Denn eine leere Batterie gilt als vermeidbar und zählt dementsprechend nicht als Panne.2 Damit das bei der Fahrt in den Urlaub mit dem E-Auto nicht passiert, erklärt CosmosDirekt, wie sich Reisende richtig vorbereiten.
- Reiseroute vorab planen: Auch wenn das Netz an Schnell-Ladestationen für E-Autos in Deutschland und in einigen Nachbarländern mittlerweile gut ausgebaut ist, sollte man die Urlaubsreiseroute am besten vorab entlang der verfügbaren Ladesäulen planen. Denn in südlichen Urlaubsländern wie Kroatien oder Italien sind die Lademöglichkeiten seltener.3 Bei der optimalen Routenplanung helfen die entsprechenden Fahrzeug- und Smartphone-Apps.
- Ladekabel einpacken: Um bestmöglich auf unterschiedliche Ladeinfrastrukturen vorbereitet zu sein, gehören die entsprechenden Ladestecker sowie ein 230-V-Notladekabel ins Gepäck. In Europa haben sich der Typ-2-Stecker und der CCS-Stecker als Standardstecker etabliert, bei den Ladekabeln gilt das Mode-2-Ladekabel als Standardladekabel. Für das Nutzen von öffentlichen Ladesäulen wird jedoch häufig ein Mode-3-Ladekabel benötigt.4
- Zwischenstopps einlegen: Auf der Urlaubsfahrt mit dem E-Auto legt man am besten alle zwei bis drei Stunden oder alle 250 bis 300 Kilometer eine Pause ein, damit Mensch und Auto Energie tanken können. Tipp: Seit März 2021 geben europäisch genormte Indizierungen an den E-Ladesäulen auch Auskunft über die benötigten Stecker. Die Kompatibilität lässt sich dadurch einfach überprüfen: Bei Fahrzeugen, die im März 2021 gekauft wurden, befindet sich eine entsprechende Indizierung im Tankdeckel.5
- Vorausschauend fahren: Durch einen vorausschauenden Fahrstil lässt sich Energie sparen, beispielsweise indem man unnötiges Bremsen und Beschleunigen vermeidet, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten hält und den Rekuperationseffekt nutzt. Das bedeutet, drückt man bei einem E-Auto das Gaspedal, wird elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt. Beim Bremsen mit dem Motor wird dieser Prozess umgekehrt: Es entsteht mechanische Reibungsenergie, die in elektrische Energie verwandelt wird und so wieder für den Antrieb genutzt werden kann. Die Reichweite lässt sich dadurch um ca. 20 Prozent erhöhen.6
- Über Bezahlungssysteme informieren: Da es aktuell noch kein einheitliches Zugang- und Bezahlsystem gibt, informiert man sich am besten vor der Fahrt bei seinem Autostromtarifanbieter über die Ladeoptionen im Ausland. Die Bezahlmöglichkeiten reichen unter anderem von einer Ladekarte über eine App bis hin zu kontaktlosem Zahlen. Häufig kann man im Ausland jedoch auch per EC- oder Kreditkarte direkt am Ladepunkt zahlen. Dabei können die Kosten stark variieren. Besonders teuer ist das Laden ad hoc, also ohne Registrierung vorab. Tipp: Um den Missbrauch von Ladeplätzen zu verhindern, berechnen einige Anbieter die Standzeit auch weiter, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist. Man sollte daher beim Laden die Zeit im Blick behalten.7
E WIE ENTSPANNT DANK KFZ-KASKOVERSICHERUNG
Trotz optimaler Vorbereitung kann es jedoch zu unvorhergesehenen Ereignissen kommen: Passiert beispielsweise beim Laden ein Unfall und die Batterie ist beschädigt, ist der Urlaub gelaufen. Dann ist es gut, wenn man sich nicht auch noch über den finanziellen Schaden ärgern muss, sondern eine Versicherung hat, die entsprechend leistet. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt: „Besonders für elektrisch betriebene Autos ist der Abschluss einer Voll- oder Teilkaskoversicherung sinnvoll. Am besten ist eine Vollkaskoversicherung, die einen Rundum-Schutz für den Antriebs-Akku beinhaltet. So ist der Akku gegen jede Art von Beschädigung, Zerstörung, Verlust und Bedienfehler versichert. Und sogar selbstverschuldete Unfallschäden am eigenen Fahrzeug sind darüber abgedeckt – auch bei grober Fahrlässigkeit.“
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E-Mail: joerg.linder@generali.com
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Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Sommerurlaub 2022“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Juni 2022 wurden in Deutschland 1.504 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren befragt. Die Fehlertoleranz der ermittelten Ergebnisse liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
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Quelle: efahrer.chip.de:
https://efahrer.chip.de/news/bussgeldkatalog-2022-diese-strafen-drohen-e-autofahrern_101479
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