- Das Auto steht gerade bei Familien mit Kindern diesen Sommer hoch im Kurs: Fast acht von zehn Befragten (76 Prozent) mit mindestens einem Kind im Haushalt und Reiseplänen wollen mit dem Auto verreisen.
- Im Auftrag von CosmosDirekt hat forsa eine Umfrage1 zum Urlaubsverhalten der Menschen in Deutschland durchgeführt.
- Der Direktversicherer der Generali in Deutschland gibt Tipps, wie Familien unbeschwert und sicher ihr Urlaubsziel erreichen.
Saarbrücken – „Ich hab Hunger!“ „Wann sind wir endlich da?“ „Mama, der ärgert mich!“ Der Weg in die Ferien ist besonders bei langen Fahrten eine Herausforderung für Kinder. Damit die ganze Familie den Urlaubsort wohlbehütet und gelassen erreicht, sollte der Schutz aller Reisenden die oberste Priorität haben. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, gibt deshalb Sicherheitstipps zur Autoreise mit dem ungeduldigen Nachwuchs.
SICHERHEITSAUSRÜSTUNG VOR DER FAHRT ÜBERPRÜFEN
Vor lauter Urlaubsvorfreude vergisst man leicht den Check vor der Fahrt. Bevor es losgeht, sollte man aber folgende Fragen zur Sicherheitsausrüstung durchgehen: Ist der Verbandskasten vollständig und aktuell? Hat jeder Passagier eine Warnweste griffbereit in der Nähe seines Sitzes? Ist das Warndreieck im Kofferraum? Geht es für die Urlaubsreise ins Ausland, empfiehlt es sich, rechtzeitig Informationen über die geltenden Verkehrsvorschriften und Regelungen einzuholen, die im jeweiligen Land vorgeschrieben sind. „Darüber hinaus sollten immer die wichtigsten Auto-Reisedokumente an Bord sein. Dazu gehören neben dem Führerschein und dem Fahrzeugschein auch die ‚Grüne Versicherungskarte‘ und der Europäische Unfallbericht“, sagt Frank Bärnhof.
GEPÄCK SICHER VERSTAUEN
Schnell das Gepäck verstaut, Kinder angeschnallt und los! Bei einer Urlaubsreise mit Kind und Kegel kommt einiges an Gepäck zusammen: Koffer und Co. müssen sicher untergebracht werden, damit diese bei einer Vollbremsung oder einem Unfall nicht unkontrolliert durch das Auto fliegen und so gefährlich für die Reisenden werden. Für eine sichere Fahrt sollten schwere Gegenstände immer nach unten und möglichst direkt hinter die Rücksitzlehne gepackt werden. Leichtes Gepäck kann darüber verstaut werden. Frank Bärnhof erklärt: „Insbesondere, wenn Kinder auf der Rückbank sitzen, bringt man am besten ein Gepäcknetz an, das in der Decke oder dem Kofferraumboden verankert ist. Damit ist man bei abrupten Bremsmanövern auf der sicheren Seite.“
KINDER SICHER AN BORD
Sicherheit startet bereits bei der Sitzwahl. Dabei schreibt der Gesetzgeber in Deutschland vor: Bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr oder bis zu einer Größe von 1,50 Metern müssen Kinder im Auto mit einem geeigneten Kindersitz oder einer Sitzerhöhung gesichert werden. Bei einem Verstoß drohen hierzulande mindestens 60 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.2 Frank Bärnhof betont: „Ist der Gurt richtig angelegt, ausreichend gestrafft und der Kindersitz ordnungsgemäß befestigt? Diese Sicherheitsmaßnahmen können im Ernstfall über die Folgen eines Unfalls entscheiden.“
ABLENKUNGEN WÄHREND DER FAHRT VERMEIDEN
Gerade bei Fahrten mit Kindern empfiehlt es sich, wenn möglich antizyklisch zu fahren und verkehrsintensive Tage zu meiden – so umgeht man Staus und Hitze. Für den Fall, dass es doch mal länger dauert, helfen kindgerechte Snacks, Getränke und Spiele, die gute Laune zu behalten. Natürlich darf die Konzentration des Fahrers unter Dauerbrennern wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ nicht leiden. „Unabhängig davon, ob man in der Ferienzeit bei hohem Verkehrsaufkommen oder in der Nebensaison bei weniger vollen Straßen unterwegs ist: Die Konzentration und die Aufmerksamkeit des Fahrers sind enorm wichtig. Denn wer sich am Steuer beispielsweise durch die Kinder auf dem Rücksitz ablenken lässt, läuft Gefahr, schwere Unfälle zu verursachen“, warnt Frank Bärnhof.
REGELMÄSSIG PAUSEN EINLEGEN
Lange Autofahrten sind nicht nur für die kleinen Passagiere, sondern vor allem auch für den Fahrer anstrengend. Deshalb empfiehlt Frank Bärnhof bei langen Autofahrten etwa alle zwei Stunden einen Zwischenstopp: „Regelmäßige Pausen können dem Fahrer bei der Erholung helfen, damit er wieder fit für die nächste Etappe ist.“ Ein schöner Nebeneffekt: Hält man an einem Rasthof mit Spielplatz, können sich die Eltern bei einem Kaffee von der Fahrt erholen, während die Kinder sich an der frischen Luft austoben. Das bringt bei allen den Kreislauf in Schwung und sorgt für gute Stimmung.
Pressekontakt
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E-Mail: sabine.gemballa@generali.com
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E-Mail: joerg.linder@generali.com
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Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Sommerurlaub 2022“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Juni 2022 wurden in Deutschland 1.504 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren befragt. Die Fehlertoleranz der ermittelten Ergebnisse liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
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Quelle: bussgeldkatalog.org