10.05.2022 - Zahl der Woche

Leben auf Kante: Jeder Dritte kann nicht langfristig finanziell vorsorgen

  • 33 Prozent der Menschen in Deutschland verfügen nicht über die finanziellen Mittel, um mittel- und langfristig Geld beiseitezulegen.

Saarbrücken – Finanzielle Sicherheit ist für die Menschen in Deutschland wichtig – besonders in unsicheren Zeiten. Kurzfristig gelingt es den Meisten noch, sich einen Notgroschen anzusparen. Aber bei der langfristigen finanziellen Vorsorge ist das Bild ein anderes. Jeder Dritte (33 Prozent) in Deutschland gibt zu: Ich verfüge nicht über die finanziellen Möglichkeiten, um ausreichend vorzusorgen bzw. Geld beiseitezulegen. Das ergab eine forsa-Umfrage1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.

Demnach stimmten 87 Prozent der Umfrageteilnehmer voll und ganz oder eher zu, dass sie ein ausreichendes finanzielles Polster/einen Notgroschen haben. 44 Prozent sparen nach eigener Aussage gezielt für eine ganz bestimmte Anschaffung, z. B. für eine eigene Wohnung. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) hält es nicht für notwendig, sich ein finanzielles Polster zu schaffen. Und 13 Prozent der Menschen in Deutschland geben ihr Geld lieber direkt aus, als es für die Vorsorge beiseitezulegen.

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    Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Vorsorge 2.0“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Januar 2022 wurden in Deutschland 1.019 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.