86 Prozent sahen die Auswirkungen der Pandemie auf die Weltwirtschaft nicht als Anlass, ihr Sparverhalten zu verändern.
Saarbrücken – Auch wenn die Corona-Pandemie den Alltag an vielen Stellen auf den Kopf gestellt hat: Ob, wie viel und wie die Menschen in Deutschland sparen, hat die Corona-Krise bisher kaum beeinflusst. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Demnach hat eine deutliche Mehrheit von 86 Prozent der Bevölkerung in Deutschland ihr Sparverhalten während der Corona-Pandemie nicht geändert. Für 13 Prozent hingegen waren die Auswirkungen der Pandemie auf die Weltwirtschaft ein Grund zur Veränderung ihrer Sparstrategie: Von ihnen legen knapp zwei Drittel (66 Prozent) jetzt mehr Geld für die Zukunft beiseite als zuvor. Zwölf Prozent sparen jetzt weniger, 14 Prozent legen ihr Geld jetzt anders an. Und weitere sieben Prozent sparen jetzt gar kein Geld mehr bzw. legen kein Geld mehr an. Alter und Geschlecht spielen bei der Frage nach der Veränderung keine ausschlaggebende Rolle.
Michael Greifenberg, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, empfiehlt auch unabhängig von der Corona-Pandemie eine finanzielle Vorsorge: „Man weiß nie, was die Zukunft bringt. Daher sollte ein Vorsorgeprodukt dem Sparer Handlungsspielraum lassen, z. B. die Sparbeiträge individuell anzupassen oder kurzfristig auf das Ersparte zugreifen zu können. Ob monatliche Rentenzahlung oder Auszahlung als Einmalbetrag kann meist kurz vor Ablauf entschieden werden.“
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Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Lebensaspekte” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Oktober 2020 wurden 1.506 Personen in der Bundesrepublik Deutschland befragt.