- Das durchschnittliche Taschengeld der Sechs- bis Neunjährigen beträgt in diesem Jahr 3,40 Euro pro Woche.
- Das Alter ist für 67 Prozent der Eltern das wichtigste Kriterium für die Höhe des Taschengeldes.
- Über die Hälfte (55 Prozent) der Grundschüler gibt ihr Taschengeld hauptsächlich für Spielzeug und Spiele aus.
Saarbrücken – Kinder wissen oft genau, was sie wollen und können ganz schön hartnäckig sein, wenn es um ihre Wünsche geht. Sätze wie „Mama, kann ich das Spielzeug haben? Das hat gerade jeder in der Klasse!“ oder „Papa, ich möchte unbedingt zu dem neuen Film ins Kino!“ hören Eltern von ihren Sprösslingen häufig. Mit einem eigenen Taschengeld haben die Kinder es selbst in der Hand, sich einige dieser Wünsche zu erfüllen. Ein positiver Nebeneffekt: Sie lernen früh den verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Wie viel Taschengeld Eltern in diesem Jahr ihren Kindern geben und wofür diese es ausgeben, zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
GRUNDSCHÜLER BEKOMMEN WENIGER TASCHENGELD
Im Vergleich zum Rekordwert im Vorjahr ist die Höhe des Taschengeldes in 2023 etwas gesunken: Während die Grundschüler 2022 noch 3,80 Euro bekamen, beträgt das durchschnittliche Taschengeld in diesem Jahr 3,40 Euro. Im Vergleich sind das rund zwölf Prozent weniger Taschengeld als im Vorjahr. Vor zehn Jahren gaben die befragten Eltern an, ihren Kindern durchschnittlich 2,90 Euro auszuzahlen. Auch in diesem Jahr zeigen die Ergebnisse, dass einige der Sechs- bis Neunjährigen leer ausgehen: 43 Prozent der Eltern sagen, dass ihre Kinder gar kein Taschengeld bekommen (Vorjahr: 46 Prozent).
Nach einem Anstieg in den letzten zwei Jahren ist das Taschengeld der Grundschüler in diesem Jahr wieder gesunken.
ALTER ENTSCHEIDET WEITERHIN ÜBER HÖHE DES TASCHENGELDES
Auf die Frage, welches Kriterium für die Höhe des Taschengeldes entscheidend sei, nennt die Mehrheit der befragten Eltern (67 Prozent), deren Kind Taschengeld erhält, das Alter. Jeder Fünfte (20 Prozent) macht den Taschengeldbetrag von der Klassenstufe abhängig und 17 Prozent entscheiden anhand des Verhaltens der Grundschüler. Für acht Prozent der befragten Eltern sind die Schulnoten der wichtigste Faktor, wenn sie die Taschengeldhöhe ihrer Kinder festlegen.
Das Alter ist für Eltern ausschlaggebend, wenn es um die Bestimmung der Taschengeldhöhe geht.
KINDER BEKOMMEN IHR TASCHENGELD MEIST WÖCHENTLICH
Auch in diesem Jahr wurden die Eltern gefragt, in welchem Rhythmus sie ihren sechs- bis neunjährigen Sprösslingen das Taschengeld auszahlen. Die Ergebnisse zeigen: Wie bereits in den letzten Jahren stellt die Mehrheit der Eltern (70 Prozent) ihren Kindern das Taschengeld, sofern es welches gibt, wöchentlich zur Verfügung. 27 Prozent der Befragten entscheiden sich für einen monatlichen Rhythmus und zwei Prozent bevorzugen eine tägliche Auszahlung.
Die meisten Grundschüler bekommen das Taschengeld einmal pro Woche.
INVESTITIONEN IN SPIELZEUGE SIND BESONDERS ANGESAGT
Ein neues Malbuch, Lego oder ein Kinderteleskop? Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Sechs- bis Neunjährigen wendet laut ihren Eltern das Taschengeld hauptsächlich für Spielzeug und Spiele auf. 35 Prozent kaufen sich von dem Zuschuss der Eltern Süßigkeiten und Snacks und 24 Prozent nutzen das Taschengeld, um auf größere Anschaffungen zu sparen. Bücher und Zeitschriften kaufen sich 23 Prozent und neun Prozent verwenden das Taschengeld hauptsächlich für Geschenke für Familie und Freunde.
Rund jedes zweite Kind gibt sein Geld hauptsächlich für Spielzeuge und Spiele aus.
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E-Mail: joerg.linder@generali.com
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Repräsentative Befragung „Taschengeld“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im April und Mai 2023 wurden in Deutschland 502 Eltern von Kindern zwischen sechs und neun Jahren befragt. Die Fehlertoleranz der ermittelten Ergebnisse liegt bei +/- 4 Prozentpunkten.