- 51 Prozent der Großeltern sagen, dass sie durch ihre Kinder oder Enkelkinder im Alltag oder finanziell unterstützt werden.
Saarbrücken – Oma braucht Hilfe beim Taschentragen, Opa beim Rasenmähen – so stellt man sich das Älterwerden in Deutschland vor. Tatsächlich sagen 51 Prozent der Großeltern, dass sie von ihren Kindern und/oder Enkelkindern im Alltag oder finanziell, z. B. bei den Alltags- oder Pflegekosten, unterstützt werden. Das ergab eine forsa-Umfrage1 zum Thema „Generationen-Unterstützung“ im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Dabei gaben 35 Prozent der Befragten an, dass sie bei Aktivitäten wie Einkaufen gehen, Rasenmähen oder Arztbesuchen durch ihre Kinder unterstützt werden. Die Enkelkinder entlasten bei diesen Aufgaben 17 Prozent der Großeltern. Auch finanziell helfen Kinder und Enkelkinder der älteren Generation aus, jedoch in einem geringeren Ausmaß: 3 Prozent der Großeltern erfahren Unterstützung durch ihre Kinder z. B. bei den Pflegekosten, ein Prozent kann sich auf die finanzielle Unterstützung der Enkelkinder verlassen.
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Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Generationen-Unterstützung“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im November 2019 wurden 1.009 nach systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Personen ab 50 Jahren befragt, die Enkel haben.