- Zwei Drittel der Menschen in Deutschland zwischen 20 und 50 Jahren können sich vorstellen, künftig in einem Aktiv- oder Plusenergie-Haus zu leben.
Saarbrücken – Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Diese Frage stellen sich viele Menschen in Zeiten von Klimawandel, Verdichtung und Digitalisierung. Dabei sind die Trends und Ideen, wie sich das Wohnen künftig gestalten lässt, sehr breit gefächert. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage1 im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, kommen für die Menschen in Deutschland im Alter zwischen 20 und 50 Jahren aber am ehesten nachhaltige Wohnformen in Frage. 67 Prozent der Umfrageteilnehmer können sich vorstellen, künftig in einem Aktiv- oder Plusenergie-Haus zu leben. Es verbraucht netto keine Energie, sondern erreicht ein Plus für den Energiehaushalt.
Mit 62 Prozent halten es fast genauso viele für möglich, dass sie in Zukunft einmal in einem Haus mit begrünter Fassade leben, was für ein positives Raumklima sorgt. Das Leben in einem Passivhaus, welches Energieverluste minimiert, können sich 59 Prozent vorstellen. Deutlich weniger, nämlich nur gut ein Drittel (35 Prozent), können sich vorstellen, in einem Mehrgenerationen-Haus zu leben. Für nur 28 Prozent ist das Leben in einer Hausgemeinschaft mit Collaborative Living, in der man sich zentrale Einrichtungen wie den Garten oder einen Waschsalon teilt, eine attraktive Wohnform für die Zukunft. Und schließlich sieht jeder Vierte (26 Prozent) seinen künftigen Lebensmittelpunkt in einer Smart City, in der viele öffentliche Bereiche stark vernetzt und digitalisiert sind.
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Bevölkerungsrepräsentative Umfrage „Zukunft Wohnen“ des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Juli 2021 wurden in Deutschland 1.003 Männer und Frauen zwischen 20 und 50 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland befragt.