Die Sprit- und Energiepreise steigen kräftig an – und Du hast keine Idee, wie Du der Preisspirale entkommen kannst? Wir schon! Mit unseren Tipps und Tricks sparst Du geschickt Energie und Sprit – und startest sogar etwas fitter in den Frühling.
Sprit sparen: Mit dem Fahrrad Geldbeutel und Umwelt schonen
Ok, für manche Wege können wir wirklich nicht aufs Auto verzichten. Aber auf vielen Wegen eben doch. Kurz mal zum Supermarkt fahren? Die fünf Kilometer gehen auch mit dem Rad. Ein kleines Paket zur Post bringen? Mach einen Spaziergang dahin.
Tatsächlich bewegen wir uns viel zu wenig im Alltag – und setzen uns auch bei kleinen Strecken nur allzu gern hinters Steuer. Das belastet den Geldbeutel extrem, die Umwelt unnötig und unseren eigenen Körper auch. Denn der ist ein Bewegungsapparat und kein Sitzapparat.
Mach doch gleich mal am Wochenende eine kleine Fahrrad-Tour. Du wirst sehen: 10 Kilometer sind praktisch nichts. Warum also nicht öfter mal aufs Rad schwingen und vielleicht sogar so zur Arbeit fahren? Das spart Geld, hilft der Umwelt und Du startest fitter, gesünder und vielleicht sogar ein wenig schlanker in den Sommer.
Sprit-Kosten verringern: Car-Sharing, Öffis, Bahn
Wie gesagt: Nicht alle Strecken sind mit dem Rad oder zu Fuß drin. Du kannst aber checken, ob Dich öffentliche Verkehrsmittel nicht genauso gut ans Ziel bringen – besonders in Städten und deren Speckgürtel ist die Rushhour in der S-Bahn viel erträglicher als im Stau Richtung City-Zentrum zu stehen.
Du bist Pendler? Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, auf die Bahn umzusteigen. Mit einer BahnCard kannst Du vergünstigt fahren und setzt Dich nicht schon morgens dem Fahrstress auf der Autobahn aus.
Geht ohne Auto wirklich nichts? Dann kannst Du versuchen, mit Kollegen Fahrgemeinschaften zu bilden oder Dich bei Carsharing-Diensten zu registrieren. Dadurch reduzieren sich die Sprit-Kosten für alle Beteiligten – und ihr kommt gemeinsam sicher mit mehr Spaß ans Ziel.
Geht es doch mit dem Fahrrad? Dann kannst Du zu Deiner Hausratversicherung den Baustein Fahrrad zufügen. Dadurch ist es bei Diebstahl abgesichert und Du bleibst nicht auf den Anschaffungskosten sitzen. Besonders in der Großstadt ist das wichtig und sinnvoll – denn leider werden dort sehr viele Fahrräder geklaut.
Energie sparen: Gewohnheiten ändern
Nicht nur Sprit wird teurer, auch die Lebenshaltungskosten. Wer clever ist und seine Gewohnheiten etwas ändert, kann aber im Nu etwas Gas und Strom sparen. Das fängt schon bei ganz kleinen Dingen an:
- Koch nur so viel Wasser im Wasserkocher, wie Du wirklich benötigst.
- Lass Kühlschrank und Kühltruhe nicht unnötig lang offen. Und tau die beiden Geräte regelmäßig ab.
- Ersetze alte Glühbirnen und Energiesparlampen durch moderne LEDs. Das kann den Energiebedarf für Licht bis zu 90 % senken.
- Großgeräte wie Kühlschrank und Waschmaschine, die älter als zehn Jahre sind, sind oftmals wahre Energiefresser. Ob sich die Anschaffung eines neuen Geräts rechnet, kannst Du auf KühlCheck prüfen.
- Verzichte auf den Standby-Modus bei Fernseher, Konsolen & Co.
- Zieh unnötige Stecker, denn auch Ladegeräte, die gerade nicht genutzt werden, verbrauchen Strom.
- Wasch Wäsche bei 30 Grad und verzichte nach Möglichkeit auf die Vorwäsche.
Versuche zudem, Heizkosten zu minimieren, indem Du lediglich die Grundtemperatur von 20 Grad pro Raum hältst. Senkst Du die Temperatur damit lediglich um ein einziges Grad, kannst Du damit bares Geld sparen. In einem Einfamilienhaus mit 110 Quadratmetern sogar bis zu 75 Euro im Jahr.
Wer es abends auf der Couch muckelig warm mag, kann es sich mit Kuscheldecken gemütlich machen, anstatt die Heizung voll aufzudrehen. Das kann am Ende vom Jahr einen immensen Unterschied in der Betriebskostenabrechnung ausmachen.
Unser Tipp: Anbieter vergleichen und günstige Tarife finden
Zwar können kleine Änderungen in Deinen Gewohnheiten Strom und Gas sparen, aber die große Ersparnis wird das zugegeben nicht. Grundsätzlich solltest Du prüfen, ob Du nicht unnötig viel für Deine Tarife zahlst. Vergleiche hierzu verschiedene Anbieter und deren Angebote. Häufig locken Ersparnisse bei Kombi-Angeboten, wenn Du Gas und Strom vom selben Anbieter beziehst.
Zudem kann sich die Umstellung auf Ökostrom lohnen: Die Bundesnetzagentur hat 2020 über 1000 Anbieter verglichen und herausgefunden, dass Strom aus erneuerbaren Energien durchschnittlich zwei Cent pro Kilowattstunde billiger ist als aus herkömmlichen Quellen.
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Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei CosmosDirekt von 1989 bis 1991. Seit 1994 ist Stefan als Online-Redakteur für unsere Webseite verantwortlich.
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